1. Warum hast du dich für den Studiengang Maschinenbau entschieden?
Ich hatte schon immer eine Vorliebe für technische Produkte und wollte alles über den Fertigungsprozess erfahren. Wie aus Werkstoffen die unterschiedlichsten Produkte mit Hilfe verschiedenster Fertigungsmaschinen entstehen, hat mich einfach schon immer interessiert und fasziniert. Das ist die richtige Voraussetzung für ein Maschinenbaustudium, finde ich.
2. Und was lernt man im Dualen Studium Maschinenbau alles?
Einige Lerninhalte beschäftigen sich mit dem Aufbau von Maschinen und technischen Produkten. Hier lernt man auch etwas über die Werkstoffe, z.B. warum speziell dieser oder jener Werkstoff zum Einsatz kommt. Zudem lernt man, wie man beim Entwickeln neuer Produkte am besten vorgeht und was zu beachten ist. Was ich noch sehr interessant und auch sehr hilfreich für’s Studium finde, sind Themen wie Statik und Mathematik. Hier lernt man z.B., wie man Stabkräfte in einem Fachwerkhaus berechnet oder wie man interpoliert, um eine Funktion aus gegebenen Punkten/Daten zu erstellen.
3. Wie gefällt dir dein Studium bisher?
Ich bin sehr zufrieden mit meinem Studium, denn es entspricht genau meinen Vorstellungen. Ich finde es toll, dass man ständig neue, coole Dinge dazulernt und man tiefer in Themen eintaucht, die mich zuvor schon interessiert haben. Beim Lernen ist man auch nie wirklich allein. Man kann Lerngruppen bilden und jeder hilft jedem. Das ist effektiver und ein schönes Stück lustiger, als sich allein mit dem Lernstoff auseinanderzusetzen. Wenn man dann merkt, dass man immer wieder Fortschritte macht und alles glatt läuft, ist das ein tolles Gefühl. Auch bekommt man während des Studiums ein gutes Stück Selbstständigkeit mit auf den Weg, was ich super finde.
4. Wie war eigentlich dein Ausbildungsjahr im Betrieb?
Die Zeit in der Ausbildungswerkstatt in Gemünden war echt ziemlich lustig und lehrreich. Man wurde herzlich aufgenommen bei allen Arbeitskollegen – egal welchen Alters. Man hat sich nie allein gefühlt, wurde immer unterstützt und es herrschte ein gutes, lockeres Miteinander.
5. Was macht SORG deiner Meinung nach zu einem guten Ausbildungsbetrieb?
Man wird herzlich integriert und durch die Ausbildung geführt. Man lernt, selbstständig zu arbeiten und hat ständig neue Herausforderungen, was für Abwechslung und Weiterbildung sorgt. Wenn die wichtigen Prüfungsphasen anstehen, bekommt man genügend Zeit für die Vorbereitung und auch Unterstützung, falls nötig. Außerdem ist die Kommunikation echt einfach und angenehm. Man bekommt z.B. ein eigenes Laptop gestellt, das man immer bei sich hat. Sowas bietet nicht jedes Unternehmen.
6. In 3 Stichworten: Wofür steht SORG für dich?
Teamarbeit, Freundlichkeit, nicht einer von 100.000 zu sein.