ANNIKA

Annika, ausgelernte Industriekauffrau bei SORG, erzählt uns, wie ihre Ausbildung so abgelaufen ist, was ihr in der Zeit besonders gefallen hat und was SORG zu einem guten Ausbildungsbetrieb macht.

1. Warum hattest du dich damals für eine Ausbildung bei SORG entschieden?

Ich habe während meiner Schulzeit viele Praktika gemacht um herauszufinden, welcher Beruf bzw. welche Ausbildung mir zugesagt. Bei SORG war das ein einwöchiges Praktikum im allgemeinen Einkauf. Die Ausbilderin hat sich viel Zeit für mich und meine Fragen genommen. Anhand der Informationen über die Ausbildung, die ich bekommen habe, und der Aufgaben, die ich erledigen durfte (teilweise auch sehr selbstständig, bei dem Praktikum wurde mir sehr viel zugetraut), wusste ich, dass das die richtige Ausbildung für mich ist.

2. In kurzen Worten: Was lernt man in der Ausbildung zur Industriekauffrau?

Zum einen erlernt man kaufmännische Fachkenntnisse (Betriebswirtschaft, Beschaffung, Rechnungswesen, Personal, Marketing, Export, Lager). Zum anderen lernt man, die Zusammenhänge und die Schnittstellen der Abläufe und Abteilungen zu verstehen. Da man in manchen Abteilungen häufig mit Kunden in Kontakt kommt und man alle Abteilungen durchläuft und so immer neue Kollegen/innen kennenlernt, lernt man zum Beispiel auch, offen und kommunikativ zu sein.

3. Wie hat dir deine Ausbildung bei SORG gefallen?

Meine Ausbildung hat mir sehr gut gefallen. Ich bin glücklich mit meiner Entscheidung und bereue sie überhaupt nicht. Meine Ausbildung war sehr abwechslungsreich, da man immer wieder neue Aufgaben bekommt. Ich konnte sehr selbstständig arbeiten und wurde als vollwertige Arbeitskraft angesehen. Man wurde zwar oft „ins kalte Wasser“ geschmissen, aber so gewinnt man an Selbstbewusstsein sowie Selbstständigkeit und man wächst an seinen Aufgaben. Außerdem konnte ich mit dieser Ausbildung auch abwägen, in welcher Abteilung ich später arbeiten möchte. So habe ich herausgefunden, dass der Export das Richtige für mich ist, weil jeder Auftrag, den man verschickt und vorbereitet, doch immer anders ist und es für jedes Land verschiedene Bestimmungen gibt, die man beachten muss – ein sehr abwechslungsreiches und komplexes Aufgabengebiet.

4. Gab es ein Highlight für dich?

Mein Highlight war eine dreiwöchige Reise nach London, die mir die Firma ermöglicht hat. Hier besuchte ich ein College und lebte drei Wochen bei einer Gastmutter, um auch das „Leben als Londoner“ kennenzulernen. In dem College bearbeiteten wir sehr verschiedene Wirtschaftsthemen, wie zum Beispiel den Brexit. Wir machten auch viele Exkursionen, z. B. ins Gericht, wo wir uns eine Anhörung anschauen konnten, oder eine Führung durch Londons Bankenviertel. Um meinen Ausbildungstitel auf „Industriekauffrau international“ zu erweitern, mussten wir nach den drei Wochen eine Prüfung ablegen, die eine Präsentation, einen schriftlichen Teil und die Ausformulierung unserer Präsentation umfasste. Jedoch bestanden diese 3 Wochen nicht nur aus Arbeit. Am Wochenende und nach der Schule hatten wir Zeit, um London zu erkunden.

5. Worin haben dich deine Kollegen/innen während der Ausbildung unterstützt?

Meine Kollegen/innen waren und sind sehr kooperativ und unterstützen mich bei allem was ich mache, sei es ein Problem, mit dem ich nicht weiterkomme, eine neue Aufgabe, die ich erlernen musste, bei Fragen zur Schule oder bei meiner Facharbeit für die Abschlussprüfung.

6. Wie würdest du die Gemeinschaft unter den Azubis/Studenten beschreiben?

Das Verhältnis zwischen uns Auszubildenden war immer sehr gut. Es gibt einmal im Jahr für alle (neue wie „alte“ Azubis) einen Azubiausflug. Hier werden immer Unternehmungen gemacht, um das Team Building zu stärken, wie z. B. aus einem Escape Room zu entkommen. Bei den Ausflügen ist die Stimmung zwischen uns auch immer sehr ausgelassen gewesen.

7. Was macht SORG deiner Meinung nach zu einem guten Ausbildungsbetrieb?

Die Firma SORG hat ein ganz besonderes Geschäftsfeld, das sehr vielseitig und individuell ist und entsprechend außergewöhnlich bzw. anders sind auch gewisse Tätigkeiten gegenüber anderen Unternehmen. Ich war gerne Azubi bei SORG, weil einem so viel geboten und ermöglicht wird, wie z.B. die 3 Wochen London, Seminare oder auch der Azubiausflug jedes Jahr. Hier konnte ich sicher sein, dass ich selbstständig arbeiten darf. Ich hatte meine eigenen Projekte und durfte auch die Aufgaben vom normalen Tagesgeschäft übernehmen. Bei SORG wird man direkt richtig eingesetzt und genau so lernt man seine Sachen am besten, finde ich.

8. In 3 Stichworten: Wofür steht SORG für dich?

Vielseitig, außergewöhnlich, Eröffnung neuer Möglichkeiten