Die Wärmeableitung erfolgt über die Glasbadoberfläche, so dass ein breiter Kanal überall dort vorteilhaft ist, wo eine Kühlung erreicht werden soll. Eine geringe Glasbadtiefe verbessert die Wärmeübertragung im Glasbad und unterstützt somit auch die Kühlung.

Häufig wird ^®direkte Luftkühlung im zentralen Bereich rund um den Riser verwendet. In der Regel sind in diesem Bereich die Glastemperaturen hoch genug, so dass kein Risiko besteht, dass das Glas an den Seiten des Kanals zu stark abgekühlt wird. Daher kann der komplette Oberbau zum Abkühlen verwendet werden. Offene Strahlungskühlung kann in den äußeren Bereichen der Verteilerkanäle angewendet werden, um so viel Energie wie möglich abzuleiten, bevor das Glas in die Vorherde eintritt. Die Flexibilität aller drei SORG^® Kühltypen bedeutet somit, dass für jede Anforderung das beste Kühlsystem gewählt werden kann, um die Vorteile zu maximieren und mögliche Nachteile zu minimieren.

VORTEILE

• Energiereduzierung mit hoher Kapazität
• Exakte Kontrolle der Vorherdeingangstemperaturen

EIGENSCHAFTEN

• Alle SORG^®-Verteilersysteme verwenden das VMC -Gasbeheizungssystem.
• Die Temperaturmessung erfolgt typischerweise durch vertikal installierte Thermoelemente .
• Der Verteilerkanal wird normalerweise in mehrere separate Regelzonen aufgeteilt Typischerweise gibt es eine Zone im zentralen Bereich um den Riser und eine Zone für jeden Vorherdanschluss. Wenn die Anschlüsse zweier Vorherde jedoch sehr nah beieinander liegen, ist diese Anordnung eventuell nicht möglich. In einem solchen Fall kann es auch zwei Vorherdanschlüsse in einer Zone geben. Sollten wiederum zwei Vorherdanschlüsse weit auseinander liegen, kann eine Zwischenzone ohne Vorherdanschluss nötig sein.